Preisträgerkonzert


Preisträgerkonzert* zum 64. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart
Zeynep Gedizlioglu: Nacht
für Ensemble (2019) DE/15′
Laudatio von Prof. Mike Svoboda
(Mitglied der Jury »Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart«)
Preisverleihung durch Dr. Fabian Mayer
(Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart)
*Andreas Eduardo Frank: Noise is a common sound–II
für Ensemble, Synthesizer, Drums, Elektronik, Video [&] Dirigent (2018)/20‘
Pause–Fortsetzung ca. 21:45/Theaterhaus Sporthalle
*Ashley Fure: Together Games
für Megaphone und Instrumente(2019/20) UA**/37′
Konzeption Ashley Fure and Lilleth Glimcher
Komposition Ashley Fure
Regie Lilleth Glimcher
Licht-Design Kelley Shih
Kostüme: UY Studios
Szenographie: Stock-a-Studio
Megaphone: Matter Design
David Haller, Schlagzeug solo
Ensemble Modern
Dietmar Wiesner, Flöten/Christian Hommel, Oboe, Englischhorn/Hugo Queirós, Klarinetten/Martijne van Dijk, Saxophon/Alexandar Hadjiev, Fagott/Martin Gericks, Horn/Sava Stoianov, Trompete/Uwe Dierksen, Posaune/David Haller, Schlagzeug/Rainer Römer, Schlagzeug/Jagdish Mistry, Violine/William Overcash, Violine/Megumi Kasakawa, Viola/Eva Böcker, Violoncello/Paul Cannon, Kontrabass
Megaphonistinnen: Annalise Van Even/Assi Pakkanen/Audrey Chen/Camille Käse/Florence Freitag/Josephine Brinkmann/Lyra Pramuk/Natasha Vergilio/Siri Elquivist/Tatiana Mejia/Yin Cheng-Kokott/Valerie Renay
Leitung Enno Poppe
**Kompositionsauftrag des Ensemble Modern,
gefördert durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien
im Rahmen des Förderprogramms »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland«
Die Feier des Kompositionspreises beginnt bereits im Orchesterkonzert und ragt über das zweiteilige Preisträgerkonzert hinaus in den Sonntagnachmittag hinein, um die beiden Preisträger*innen auch durch neueste Werke vorzustellen. Die physische Erfahrbarkeit ihrer Werke ist für beide wichtig, weshalb sie ganz eigene Räume für ihre Kompositionen kreieren. Andreas Eduardo Frank stellt die Zuschauer*innen einem futuristischen Ensemblekörper gegenüber, »der sich wie in einem Retro-Arcade game mit einer Lautsprecher-Choreografie den Weg durch den Geräusch-Dschungel schlägt.« Ashley Fure nutzt die Hyperdirektionalität von 3D Megaphonen, um mit den 12 Performer*innen und dem das Publikum umgebende Ensemble Modern eine fesselnde architektonische Komplexität herzustellen.