One line
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So 04.02.
14:30Uhr
Theaterhaus, T1

Poetry Affairs

14:30/Teil 1

 

sl*p & gl*de
für 7 Sänger*innen, Elektronik & Visuals (2023/24)UA*
Komposition: Georgia Koumará
Visuals: Flor de Fuego

 

 

Wasting my Grammar
Prisonniers des mots d’autrui
Partitur in zehn Sätzen für vier Stimmen (2023/24)UA
von Cia Rinne
Performance: Johanna Vargas, Susanne Leitz-Lorey, Martin Nagy,
Guillermo Anzorena

 

 

Treppenhaus
mit und für Truike van der Poel und Daniel Gloger (2024)UA*
Komposition, Text, Szenografie, Choreografien, Sounddesign,
Elektronik: Gemma Ragués Pujol
Performance, Choreografie und stimmliche Beratung: Truike van der
Poel und Daniel Gloger
Audio Mix: Samuel Gfeller

 

 

Bears Nudging at Pleasures in the Dark
A vocal cycle (202224)
I. Elephant
für Stimme und Elektronik
Text: Deryn Rees-Jones
Komposition und Performance: Bnaya Halperin-Kaddari
Performance: Andreas Fischer

 

 

17:30  Teil 2

 

Bears Nudging at Pleasures in the Dark
A vocal cycle (202224)
III. Consider the Lilies
für fünf Stimmen (2023)UA*
Text: Deryn Rees-Jones
Komposition: Bnaya Halperin-Kaddari

 

 

Darkness
szenische Lesung (2024)UA
Dichtung, Konzept und Performance: Vera Burlak
Konzept und Performance: Truike van der Poel und Andreas Fischer

 

 

Continuums
Werkzyklus von Dariya Maminova
für sieben Sänger*innen (2023)UA*
mit Texten von Cia Rinne, Maria Barnas, Luljeta Lleshanaku, Vera Burlak und Deryn Rees-Jones

 

 

18:45/Teil 3

 

ARE YOU AVOIDING THE HORSES AGAIN
A life in several panic attacks
Ein Stück für drei Stimmen (2023/24)UA
von Maria Barnas
und ein Fragment aus einem Gedicht von Rose Ausländer
Sag Nicht Gute Nacht
Sound: Georgia Koumará
Stimmen: Johanna Vargas, Truike van der Poel, Susanne Leitz-Lorey

 

 

Severin Dornier: An[other] Alpine Symphony
Nach Texten von Leta Semadeni und Musik von Richard Strauss (2023/24)UA*

 

 

Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Sopran/Susanne Leitz-Lorey, Sopran/Truike van der Poel, Mezzosopran/Daniel Gloger, Countertenor/Martin Nagy, Tenor/Guillermo Anzorena, Bariton/Andreas Fischer, Bass

 

Alle Werk- und Kompositionsaufträge wurden von Musik der Jahrhunderte erteilt.
*Die Kompositionsaufträge wurden finanziert von der Ernst von Siemens Musikstiftung

 

 

Für Poetry Affairs haben fünf Dichterinnen und fünf Komponist*innen aus zehn verschiedenen europäischen Ländern gemeinsam die vielgestaltigen Beziehungen von Sprache und Musik erkundet. Aus unterschiedlichsten Perspektiven von Dichtung und Komposition entstanden acht große Performances zwischen Konzert, Installation und Musiktheater. In zwei großen Veranstaltungs-Teilen erwachsen immer neue Konstellationen von der fast heimeligen Nähe des Publikums zu den Ausführenden bis zur weiten Distanz: Bilder und Szenen voller rhetorischer Finesse, kraftvolle, erschütternde, irritierende, sublime Poesie, Labyrinthe sprachlicher und musikalischer Permutationen und subtiler Bedeutungsverschiebungen. Sie führen uns in unterschiedliche Seins-Zustände, beschreiben die Ästhetik des Fehlers, ein Leben in sieben Panikattacken, eine skurrile Odyssee auf der Suche nach dem perfekten Wort oder einen Abgesang auf die Alpengletscher.

 

Sendung in SWR2 JetztMusik am 7. März 2024, 21:05 Uhr

POETRY AFFAIRS
Severin Dornier/Maria Barnas, ECLAT 2023
© MDJ/Martin Sigmund
Severin Dornier
© privat
Maria Barnas
© Robin De Puy
Deryn Rees-Jones
© Jemimah Kuhfeld
Bnaya Halperin-Kaddari
© Janet Sinica
Dariya Maminova
© Jaroslav Kotov
Vera Burlak
© privat
Gemma Ragués Pujol
© Pablo Fernandez
Luljeta Lieshanaku
© privat
Cia Rinne. »U« aus der Serie “Seeking Comfort. Varations on Munari
© Cia Rinne
Georgia Koumará
Neue Vocalsolisten
© Martin Sigmund
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Die Entwicklung des Projekts Poetry Affairs wurde ermöglicht durch Neustart Kultur und Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Diese Aufführung wird begleitet von deutscher Audiodeskription mit Einführung für sehbeeinträchtigte und blinde Personen.

Dieser Service ist kostenlos und wird ermöglicht im Rahmen des Förderprogramms »Weiterkommen!« des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden- Württemberg (ZfKT).

Das ZfKT wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert.