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Composers Slide Quartet

Das composers slide quartet wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, durch die enge Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponist:innen das Repertoire für Posaunenquartett um hochwertige Werke Neuer Musik zu erweitern und diese angemessen aufzuführen. Der Name des Ensembles wurde in Anlehnung an das Composers String Quartet gewählt, welches 1963 in den USA gegründet wurde und bis in die 1990er Jahre aktiv war.

 

Die Mitglieder des composers slide quartetAndrew Digby, Patrick Crossland, Andreas Roth und Jan Termathspielen eine Vielfalt von tiefen Blechblasinstrumenten. Die freischaffenden Musiker spielen regelmäßig bei renommierten internationalen Ensembles für Neue Musik.

 

Ein Posaunenquartett ist auf den ersten Blick eine sehr homogene Besetzung. Durch den Gebrauch unterschiedlicher Instrumente und vieler verschiedener Dämpfer bietet es jedoch ein vielfältig differenziertes Klangfarbenspektrum. Durch Solostücke in den Programmen kann das kompositorische Schaffen von Komponist:innen tiefer beleuchtet werden.

 

Das composers slide quartet hat bisher neue Werke uraufgeführt von Annesley Black, Philipp Blume, Uwe Dierksen, Hans-Joachim Hespos (Sextett), Robin Hoffmann, Tim Kienecker, Mesias Maiguashca, Cathy Milliken, Johannes Nied, Rolf Riehm, Uroš Rojko, Valerio Sannicandro, Johannes Schöllhorn, Cornelius Schwehr, Hannes Seidl, Anna Sowa, Günter Steinke und Alistair Zaldua- die meisten davon Auftragswerke des CSQ. In Zusammenarbeit mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, dem Schlagquartett Köln oder dem Ensemble Resonanz war das Quartett an Uraufführungen von Bernhard Gander, Wolfgang Mitterer, Enno Poppe, Wolfgang Rihm, Martin Smolka und Gerhard Stäbler beteiligt.

 

Mitschnitte durch den SWR, WDR und DLF Kultur sowie Aufnahmen auf CD dokumentieren diese Arbeit.