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Judith Hamann

Judith Hamann
Foto: Karen Milling

Judith Hamann (*1983 in Birraranga/Narrm, Melbourne/Australien), ist Cellist:in und Performer:in/Komponist:in aus Narrm/Melbourne. Xier ist »seit langem als eine der führenden australischen Cellist:innen für zeitgenössische Musik anerkannt« (RealTime Arts) und als Komponist:in, die »die Fiktion der Musiker:in, die außerhalb konventioneller Parameter lebt und arbeitet, zerstört und an ihre Stelle eine Reihe von Kompositionen setzt, die grundlegend menschlich sind« (WIRE). Xiere Arbeit umfasst Performance, Improvisation, elektroakustische Komposition, ortsspezifische generative Arbeit und mikrotonale Systeme in einer prozessbasierten kreativen Praxis.

 

Gegenwärtig konzentriert sich Judiths Arbeit auf die Untersuchung von Ausdrucksformen und Manifestationen des »Zitterns« in der Solo-Performance-Praxis, auf eine Sammlung neuer Werke für Cello und Summen sowie auf die fortlaufende Erforschung des »Zusammenbruchs« als generative imaginäre Klangfläche. Judith ist derzeit Stipendiat:in an der Akademie Schloss Solitude und promoviert an der University of California, San Diego in zeitgenössischer Cello-Performance, betreut von dem Cellisten Charles Curtis.