Robin Hoffmann

© Bodo Black
Robin Hoffmann (*1970 in Bielefeld) komponiert für Solo-Instrumente, Kammermusik, Ensemble, Orchester und vokale Besetzungen, zudem arbeitet er in den Bereichen elektroakustische Komposition und experimentelle Improvisation. In zahlreichen Kooperationen entstehen über musikimmanente Projekte hinaus transmediale Mischformen mit Nachbardisziplinen wie Tanz, Theater, Film, bildende Kunst.
Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Komponist ist er seit 2005 auch Dozent für Komposition/Musiktheorie an der Musikhochschule in Frankfurt Main, 2013–2020 am musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg und seit 2020 am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Im Sommersemester 2022 wird er Martin Schüttler in der Kompositionsklasse an der Musikhochschule Stuttgart vertreten.
Robin Hoffmanns künstlerische Arbeit ist gleichermaßen geprägt von Kontinuität wie Nicht-Linearität. Stilbruch ist Ehrensache! Die persönliche Handschrift erweist sich im Insistieren auf ein subjektiv empfunden Notwendiges. Je vielfältiger dies ist, umso besser.
Für seine Kompositionen wurde Robin Hoffmann mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem 1. Preis beim Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung 2002, dem Stuttgarter Kompositionspreis 2005, dem Kranichsteiner Kompositionspreis 2006 und dem Hans-Werner-Henze-Preis (ehem. Westfälischer Musikpreis) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 2019.